Hier finden Sie Quellenmaterial aus Nachlässen und anderen Sammlungen zu Themen der musikwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung, das Sie im Sophie Drinker Institut einsehen können.

Myriam Marbe (1931–1997)

Auf Vermittlung ihrer Schülerin Violeta Dinescu und des Nachlassverwalters Thomas Beimel ist dem Sophie Drinker Institut im Jahr 2002 der künstlerische Nachlass der rumänischen Komponistin Myriam Marbe zur Aufbewahrung und wissenschaftlichen Erschließung übergeben worden. Seit 2012 sind die meisten ihrer Kompositionen digital abrufbar.

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Louise Farrenc (1804–1875)

Die Sammlung umfasst Filme und Reproduktionen zahlreicher Autographe, Skizzen und Drucke aus dem 19. Jahrhundert sowie der bisher aufgefundenen Briefe Louise Farrencs.

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Komponierende Frauen im Dritten Reich

Im Sophie Drinker Institut ist eine umfangreiche Sammlung mit Materialien zum Thema „Komponierende Frauen im Dritten Reich“ einsehbar, die dem Sophie Drinker Institut im Herbst 2002 zur Verfügung gestellt wurde. Es handelt sich um die Vorarbeiten, die Claudia Friedel für ihre Dissertation "Komponierende Frauen im Dritten Reich. Versuch einer Rekonstruktion von Lebensrealität und herrschendem Frauenbild" (Universität Oldenburg, veröff. Hamburg und Münster 1995) angefertigt und nach Abschluss der Arbeit dem Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg übergeben hat.

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Damenkapellen

Bei diesem Bestand handelt es sich um Quellen, die Dorothea Kaufmann bei der Vorbereitung ihrer Dissertation zusammengetragen hat: „… routinierte Trommlerin gesucht“. Musikerin in einer Damenkapelle. Zum Bild eines vergessenenen Frauenberufes aus der Kaiserzeit, Karben 1997. Sie stehen, auch für externe KollegInnen, für eine Vertiefung des Themas zur Verfügung.

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Dossiers zu MusikerInnen 1970–2000

Die Sammlungen stammen von dem Bremer Musikkritiker und Musikwissenschaftler Hartmut Lück (1939–2020) und Eva Rieger (geb. 1940). In insgesamt 19 Ordern befinden sich Materialien und Korrespondenzen zum Themenfeld „Frau und Musik“.

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Tondokumente zu einzelnen KomponistInnen

Im Institut werden Tondokumente zu einzelnen Komponistinnen verwahrt, darunter Interviews, die Claudia Friedel mit Musikerinnen geführt hat.

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