Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

ParaviciniParraviciniBaravicini, Pallavicini, Giulia, Julie, geb. Gandini, Gardini, Gordoni, verh. Alberganti, Albergandi, Albergatti, Dealberganti

* 1769 in Turin (nach anderen Angaben 1778 in Mailand), † nach 1842, Violinistin und Komponistin. Sie war die Tochter Isabella Gandinis, einer um die Mitte des 18. Jahrhunderts bekannten italienischen Sängerin. Über ihren Vater ist nichts bekannt.

Giulia Paravicini war mutmaßlich Schülerin des Turiner Geigers Gaetano Pugnani (1731–1798). Ein oft genannter regelmäßiger Unterricht bei Pugnanis Meisterschüler Giovanni Battista Viotti (1755–1824) ist hingegen unwahrscheinlich, da dieser Turin bereits 1780 verließ. Später werden auch Charles Lafont (1781–1839) und besonders Rodolphe Kreutzer (1766–1831) als weitere Lehrer angegeben.

Ihre Laufbahn begann die Geigerin anscheinend im Gefolge der Josephine de Beauharnais. Die Ehefrau Napoleon Bonapartes befand sich ca. 1796 während des französischen Italienfeldzuges in Oberitalien und wurde dort auf die Geigerin aufmerksam. „Madame Paravicini continued to perform for her [Josephine de Beauharnais] every  day, during her residence at Milan; where there was a continued round of parties. And, that every thing might be en régle, she had also the high honour of giving lessons on the violin, two hours in the day, to Josephine’s son, Eugene Beauharnais“ (Govion Broglio Solari, S. 205). Nach der Rückkehr Josephine de Beauharnais’ nach Paris wandte sich auch Giulia Paravicini in die französische Hauptstadt, wo die einstige Unterstützerin jedoch anscheinend keine Verwendung für die Geigerin gehabt habe, so dass sie die Rückreise nach Italien antrat. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits geheiratet, ihr Ehemann Paravicini war derselben Quelle zufolge „a young man of family, not overburthened with riches and being, in consequence thereof, wholly dependant on her talents for a subsistence“ (ebd., S. 205). Der Name Paravicini war nicht selten in dieser Zeit. So gab es etwa eine lombardische Adelsfamilie dieses Namens. Auch im Stammbaum Napoleon Bonapartes findet sich eine geborene Paravicini. Eine Zuordnung des Ehemannes der Geigerin ist derzeit nicht möglich, zumal dessen Vorname nicht überliefert ist.

Über frühe öffentliche Auftritte Giulia Paravicinis in Italien liegen keine weiteren Quellen vor. International war die Geigerin erstmals in Paris tätig – vermutlich ließ sie sich dort 1797 im Théâtre Louvois, 1798 in der Société Olympique und 1801 in den von Allesandro Fridzeri veranstalteten Konzerten hören. 1798 wandte sie sich nach einer Reise durch die Schweiz dem deutschsprachigen Raum zu. Im Sept. 1798 traf sie in Frankfurt a. M. Rodolphe Kreutzer, mit dem sie in Frankfurt und Offenbach konzertierte. Gemeinsam spielten sie dabei auch ein nicht näher bezeichnetes Doppelkonzert (möglicherweise Kreutzers bis dahin einziges Werk für zwei orchesterbegleitete Violinen, die Sinfonia Concertante F-Dur von 1793). 1799 musizierte Giulia Paravicini in zwei Konzerten in Leipzig und wird vom „Journal des Luxus und der Moden“ sehr gelobt. Im folgenden Jahr ließ sie sich im Leipziger Gewandhaus mit Werken Mestrinos und Kreutzers hören; Goethe notiert in seinem Tagebuch den Besuch ihres Konzerts im Gewandhaus am 30. Apr. 1800. Im selben Jahr (am 9. Jan.) und 1802 konzertierte sie in Berlin. Wohl um 1800 befand sie sich im Dunstkreis der napoleonischen Rheinarmee. Der Schauspieler und Autor Cäsar Max Heigel – in dieser Zeit als Offizier in französischen Diensten – weist in seiner Autobiographie auf „die Zaubertöne der Signora Pallavicini“ (Heigel, S. 66) hin, und es klingt fast so, als hätte die Geigerin dort Truppenbetreuung betrieben: „Diese Dame war eine vorzügliche Violinspielerin, welche beinahe immer dem Generalstab der Rheinarmee folgte, und nicht mit Unrecht nenne ich sie den weiblichen Orpheus, da sie so manchen übelgeleckten Bären fühlen lehrte“ (ebd., Fußnote S. 66). Karol Fryderyk Wojda, der aus München ebenfalls in der Zeit der Schlacht von Hohenlinden (Dez. 1800) schreibt, berichtet: „Ueberdies befindet sich gegenwärtig auch noch eine Italienerin hier, die durch ihre Reize, wie durch ihr Violinspiel, alle Kunst- und Schönheitsliebhaber um sich her zu versammeln weiss. Der General [Jean Joseph Paul Augustin] Dessolle [1767—1828], der Kapellmeister [Peter von] Winter [1754–1825] und die Signora Parravicini sind fast unzertrennlich, es wird Musik von früh bis in die Nacht gemacht, und man sah gewiss noch bei keiner Armee die Musen und Grazien so vertraulich mit Mars und Bellona umgehn, wie es hier der Fall ist“ (Wojda, S. 362f.). Im Aug. 1800 gab die Geigerin ein Konzert im Münchener Redoutensaal.

Spätestens 1805 löste Giulia Paravicini ihre erste Ehe und heiratete in diesem Jahr einen Grafen Alberganti. Zu dieser Zeit gab sie in Ludwigslust „nicht nur dem Hofe, sondern auch dem größeren Publikum Beweise ihres vorzüglichen Talents“ (Reichardt 1805, S. 78). Am Hof des Herzogs von Mecklenburg-Schwerin trat sie mehrmals im Okt. und Dez. 1804 sowie im Jan. und Febr. 1805 auf, wobei sie dabei auch „in der Herzogin Vorzimmer“ (Masseneau in Meyer, S. 277) und damit in intimem Rahmen musizierte. Die Geigerin spielte dabei u. a. an der Seite der Pianistin Sophia Westenholz. Sie bekam vom Herzog 100 Louisdors und vom Erbprinzen ein nicht näher bezeichnetes Präsent.

Am 9. Febr. 1805 verließ die Violinistin Ludwigslust, mit der Abreise verlieren sich ihre Spuren. Erst für das Jahr 1812 gibt es wieder Notizen über sie, und Gustav Schilling spricht angesichts ihrer langen Unsichtbarkeit ein Problem an, das sich für verheiratete Frauen, die in der Öffentlichkeit agierten, zwangsläufig stellte: „Von ihrem ersten Gatten war sie getrennt; doch hat sie bis zur Stunde den Namen desselben in der Künstlerwelt beibehalten. Als Mlle. Gandini war sie hier fast niemals bekannt; indeß scheint es, als sey sie in der Zeit um 1812 auch unter diesem Namen wieder einige Jahre in ihrem Vaterlande gereist, was erklären würde, warum man längere Zeit gar Nichts von ihr hörte“ (Schilling, Art. Paravicini). Zuvor hatte etwa das „Journal des Luxus und der Moden“ von ihr als „Mad. Gardini“ (Bertuch 1799, S. 304) gesprochen. Später fällte die Violinistin in der Namensfrage offensichtlich eine Entscheidung, denn sie trat nur noch als Giulia Paravicini in Erscheinung.

Zunächst jedoch gab es jahrelang keine Informationen über die Geigerin. Erst aus dem Jahre 1817 ist wieder von ihr zu lesen. Sie spielte im Teatro Nuevo in Neapel in den Zwischenakten einer Komödie (Violinkonzert Nr. 1 d-Moll von Pierre-Joseph Rode, ein Adagio und Rondo sowie ein Potpourri von Kreutzer). Dabei befand sich Louis Spohr unter ihren Zuhörern, der darüber in seiner Autobiographie schreibt: „Ich bin es schon gewohnt, mein Instrument von Frauenzimmern mißhandeln zu hören, so arg wie von Madame Paravicini aber habe ich es noch nicht erlebt“ (Spohr II, S. 20). Spohrs Urteil enthält einen deutlichen Bezug zum Geschlecht, entsprechend ist die Textstelle bisweilen genutzt worden, um die zeitgenössische Ablehnung gegenüber violinspielenden Frauen zu belegen. Für Spohrs Urteil dürfte indes auch ein anderer Aspekt eine Rolle gespielt haben: Er selbst war ein Bewunderer des Geigers Pierre-Joseph Rode, doch Giulia Paravicini erzählte ihm, „sie habe Rode in Wien gehört, er habe bei ihr aber nur Mitleid erregt“ (ebd.). Dies mag Spohr als Affront empfunden haben – „hier war nun die Reihe an ihr, Mitleid zu erregen“ (ebd.). 1818 war sie im Teatro del Cocomero in Florenz zu hören, im Jan. 1819 spielte sie in der Mailänder Scala.

Erst 1827 erscheint sie erneut in der Presse, als sie nach mehr als zwei Jahrzehnten wieder den deutschen Sprachraum bereiste. Im Mai wurde sie in München angekündigt, im Sommer war sie zudem in Wien zu Gast, wo sie in mindestens drei Konzerten im Kärntnertortheater auftrat und Violinkonzerte von Rode und Kreutzer sowie ein selbst verfasstes Potpourri über Themen Rossinis spielte. Bei ihrem Wiener „Abschiedsconcerte“ wirkte sie auch in einem Streichquartett Kreutzers mit. Im Okt. 1827 findet sich in der „Prager Zeitung“ die Notiz, dass „Julie Paravicini, Tonkünstlerin, nach Dresden“ (Prager Zeitung, 4. Okt. 1827) abgereist sei. Im Folgejahr bemühte sich Giulia Paravicini um ein Konzert in Leipzig, das indes nicht zustande kam. Sie konzertierte 1828 jedoch in München in Zwischenakten im Theater und in Berlin im Königlichen Opernhaus. Im Apr. 1829 verkündete die Münchener Zeitschrift „Inland“ den Aufenthalt der Geigerin an der Isar, 1830 und 1831 (im Mai im k. k. kleinen Redoutensaal) war sie erneut in Wien, spielte abermals Werke Kreutzers. 1831 konzertierte sie in Parma, 1832 in Bologna und Turin.

Noch einmal ging Giulia Paravicini auf Reisen. 1834 spielte sie in Kassel, und Musikdirektor Moritz Hauptmann schreibt bedauernd: „Mad. Paravicini die Geigerin hat sich hören lassen, ich wollte sie käme nicht nach Leipzig, wenigstens brauchen Sie nicht der Kunst wegen hinzugehen – ein altmodig verfallenes Luftschloß – traurig ist’s, daß die arme Frau es noch zu Brode braucht, ich meine, der Name hätte sonst guten Ruf gehabt“ (Hauptmann, S. 148). Dann macht Hauptmann eine Bemerkung, in der sich anscheinend Vorurteile über öffentlich tätige Künstlerinnen spiegeln: „Der Mann soll ihr das Vermögen durchgebracht haben – wie oft wiederholt sich diese Geschichte bei solchen Weibern, wenigstens wird’s bei vielen gesagt“ (ebd.). 1835 trat sie noch in Graz auf, und im selben Jahr kündigt die „Bohemia“ eine „musikalisch-deklamatorische Privat-Unterhaltung“ (Bohemia 11. Apr. 1835) Paravicinis in Prag an, ohne diese jedoch durch eine Rezension zu bestätigen. Danach kehrte sie vermutlich endgültig nach Italien zurück. Gustav Schilling schreibt in seinem 1842 erschienenen Lexikon „Das musikalische Europa“: „Gegenwärtig scheint sie in ihrem Vaterlande von der Arbeit zu ruhen“ (Schilling, Das musikalische Europa, S. 18). In ihren Programmen setzte Giulia Paravicini, „Mitglied der philharmonischen Gesellschaften zu Paris und Parma“ (Wiener Moden-Zeitung 1831, S. 468), einen erkennbaren Schwerpunkt auf Violinwerke Pierre-Joseph Rodes und Rodolphe Kreutzers. Gemeinsam mit der geigerischen Herkunft aus der Pugnani-Schule kann dies als deutliches Zeichen für einen an der französischen Violinschule orientierten Stil gedeutet werden.

In der Wahrnehmung spiegelt sich einerseits die – durchaus günstige – Bewertung der violinistischen Fähigkeiten Giulia Paravicinis, andererseits aber die kontroverse Sicht auf Violinistinnen als Phänomen des Musiklebens um und nach 1800 wider. So verlor der Rezensent von Adolf Bernhard Marx’ „Berliner Allgemeiner musikalischer Zeitung“ kein Wort über die Spielweise der Geigerin, sondern hielt es lediglich für nötig, die Exotik einer violinspielenden Frau zu thematisieren: „Meine Neugierde, eine Dame auf der Geige spielen zu hören, wurde heute durch Mad. Parravicini, in einer Komposition von Rode und einer andern von Kreutzer hinreichend befriedigt“ (Berliner AmZ 1828, S. 22). Doch im selben Blatt findet sich nur wenige Seiten später eine ungewöhnlich offene Haltung gegenüber Geigerinnen am Beispiel Paravicini: „Es ist überhaupt dies Streben von Seiten einer Dame, sich dem energischen Schaffen der männlichen Art und Weise zu nähern, als ein grosses Zeichen der Zeit zu beachten. Wir nennen unsere Zeit nämlich die in der Entzweiung begriffene, die nach der Erkenntniss des Besitzes ringende, und gestehen nur noch dem Weibe das unmittelbare Verhältniss und Leben in der Natur, die Welt des Gemüthes, des unbewussten Gefühls zu, dagegen der Mann in der Besonnenheit schon absolute Freiheit sich errungen habe. Wie erfreulich muss es uns sein, wenn wir auch den sogenannten schwächeren Theil der Erdbewohner, das Weib, nach dieser höheren Freiheit der Idee, nach dieser concret abgeschlossenen Individualität [streben sehen]“ (Berliner AmZ 1828, S. 24). Unverblümt spielt der Wiener Korrespondent des „Journal des Luxus und der Moden“ mit den Vorurteilen über Geigerinnen: „Madame Parravicini (den Damen gebührt der Vorrang) aus Paris auf der Violine. Sie schmunzeln? Ich schmunzelte auch und meinte so oben hin, es sey angemessener, ein junges Weibchen halte statt der Geige einen hübschen Mann in den Armen. Allein als ich sie spielen sah und hörte, wurde ich eines Besseren belehrt“ (Bertuch 1827, Sp. 374).

Dabei scheint es, als habe Paravicini den technischen und musikalischen Anforderungen ihres Instruments gut entsprochen: „Festigkeit, Reinheit, Deutlichkeit des Tons, Annehmlichkeit und Eleganz des Vortrags ohne Ueberladung und Verschnörkeley, Kraft des Bogens und Ausdauer in anstrengenden Schwierigkeiten ohne Derbheit und Rauhigkeit“ (AmZ 1799,  Sp. 552) – so beschreibt die „Allgemeine musikalische Zeitung“ 1799 ihr Spiel. Doch auch in der Conclusio dieser Beschreibung, nach der Paravicinis Spiel „viel Männliches ohne Verleugnung zarter Weiblichkeit“ (ebd.) enthalten habe, zeigt sich, wie stark Violinspiel in dieser Zeit vor dem Hintergrund des Geschlechts rezipiert wurde. Dabei wandelten Geigerinnen wie Paravicini auf schmalem Grat: Einerseits galten geigende Männer als Maßstab – Paravicini etwa stand nach Meinung eines Rezensenten der Berlinischen Musikalischen Zeitung „ganz einzig da, weil ihr Spiel so männlich-kraftvoll“ (ReichardtBMZ 1805, S. 78) gewesen sei. Andererseits schien auch eine zu maskuline Spielweise kritikwürdig. Dies galt etwa in tonästhetischer Hinsicht: So stellt der Rezensent der „Wiener Moden-Zeitung“ angesichts eines Auftritts im Wiener Redoutensaal fest: „Es ist in dem Spiele der Mad. Parravicini Fertigkeit und Kraft nicht zu verkennen und sie bewährte sich als eine tüchtige Violinistinn. Doch hätten wir dem Spiele mehr Anmuth, Zartheit und Empfindung gewünscht. In diesen Beziehungen ließ Mad. Parravicini viel vermissen“ (Wiener Moden-Zeitung 1831, S. 468). Auch die Lautstärke fördernden und Klangfarben ändernden Modifikationen am Saitenbezug stießen dabei auf Kritik: „Sie [Paravicini] besitzt viele Fertigkeit, soll aber viel netter gespielt haben, ehe sie ihr Instrument, nach Kreutzers Manier, mit starken Saiten bezogen hatte, welche für ihre ganz zarten Finger zu beschwerlich schienen“ (Gerber 2). Andererseits dürfte die Instrumentenwahl durch den Reiz des Ungewöhnlichen und Neuen durchaus werbewirksam gewesen sein. So setzt die Ankündigung eines Paravicini-Auftritts in der Münchner Zeitschrift „Flora“ den Aspekt der Kuriosität als Werbemittel ein: „Je seltner es ist, dieses Instrument von einem Frauenzimmer behandelt zu sehen, desto interessanter wird dieses Concert den Freunden der Kunst seyn (Flora 1827, S. 409). Entsprechend ist im selben Jahr aus Bayreuth nach einem Konzert dieser Geigerin zu lesen: „Die Neuheit, eine Dame auf diesem schwierigen Instrumente Beweise ihrer Fertigkeit ablegen zu hören, hatte, obwohl das schöne Maiwetter ihr viele Zuhörer entführte, dennoch das Locale mit Menschen gefüllt“ (Bayreuther Zeitung 1. Juni 1827).

 

Konzert in München, Anzeige von 1827.

 

LITERATUR

AmZ 1799, Sp. 552; 1800, Sp. 635; 1827, Sp. 136, 139, 370; 1828, Sp. 162, 619; 1830, Sp. 617; 1831, Sp. 623

Der Bayerische Volksfreund [München] 1827, S. 278

Bayreuther Zeitung 1. Juni 1827

Berlinische Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen 1800, 8., 9. Jan.; 1828, 8., 11. Jan.

Berliner AmZ 1827, S. 160, 236; 1828, S. 22, 24

Bertuch 1799, S. 304–306; 1827, Sp. 374

Bohemia [Prag] 1835, 10., 11. Apr.

Castelli 1831, S. 83; 1835 S. 101

Flora. Ein Unterhaltungsblatt [München], 1827, S. 409, 418; 1828, S. 312

Gazzetta di Firenze 6. Okt. 1818

Gazzetta di Milano 24. Jan. 1819

Gazzetta Piemontese 10. Nov. 1832

Das Inland. Ein Tagblatt für das öffentliche Leben in Deutschland, mit vorzüglicher Rücksicht auf Bayern 1829, 18., 19. Apr.

Journal de Paris, 26. Juni 1818, S. 2f.

Münchener Theater-Journal. Eine Wochenschrift 1800 I, S. 252f.

Offenbacher AmZ 1827/28, Sp. 292

Prager Zeitung 4. Okt. 1827

ReichardtBMZ 1805, S. 78

Der Sammler 1831, S. 244

Wiener Moden-Zeitung und Zeitschrift für Kunst, schöne Literatur und Theater 1827, S. 768; 1831, S. 468

Chor/Fay, Gerber 2, Sainsbury, Schilling, Gaßner, Schla/Bern, Mendel, Fétis, Van der Straeten

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Bildnachweis

Königliches Hof- und Nationaltheater, Theaterzettel 1827 (gebunden und unpag.), Bayerische Staatsbibliothek, http://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10317307_00169.html?prox=true&phone=true&context=paravicini&ngram=true&hl=scan&fulltext=paravicini&mode=simple, Zugriff am 1. Nov. 2012.

 

Volker Timmermann

 

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